Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall und wie reagieren Sie am besten darauf - Dr. Vaclav Cink klärt auf:
Dr. Vaclav Cink, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie & Neurochirurgie erklärt, warum es so wichtig ist, bei dem Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall unverzüglich einen Spezialisten aufzusuchen, welche Ursachen und Symptome es gibt und welche modernen Behandlungsmethoden die Medizin mittlerweile zur Verfügung stellt.
Es passiert plötzlich aus dem Nichts. Starke Rückenschmerzen, die in die Arme oder Beine ausstrahlen. Taubheitsgefühl in den Fingern oder Zehen. Anzeichen von Lähmung oder verminderter Empfindlichkeit in Armen oder Beinen. Die Diagnose? Bandscheibenvorfall.
Im Beitrag besprechen wir mit Dr. Cink die verschiedenen Ursachen und typischen Symptome eines Bandscheibenvorfalls. Er erklärt, was das Risiko für einen Bandscheibenvorfall erhöhen kann und wie Sie diesen erkennen können.
Die Symptome variieren je nach Lage und Schweregrad des Bandscheibenvorfalls. Ein Bandscheibenvorfall tritt am häufigsten in der Lendenwirbelsäule auf, gefolgt von der Halswirbelsäule.
Anzeichen für einen Bandscheibenvorfall sind beispielsweise
In der Halswirbelsäule:
- stechende Schmerzen im Nacken oder Rücken
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Armen
- Und weitere (Die gesamte Liste finden Sie im Beitrag HIER)
Diagnose & Behandlungsmöglichkeiten
Dr. Cink erklärt im Beitrag ausführliche, welche Möglichkeiten es inzwischen bei der Diagnose gibt und welche Differenzialdiagnosen bei einem Bandscheibenvorfall häufig vorkommen.
Außerdem erläutert Dr. Cink umfangreich das medizinische Management bei einem Bandscheibenvorfall und geeignete Rehabilitationsmaßnahmen im Anschluss.
Die Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei einer schnellen und komplikationsfreien Genesung.
Abhängig vom individuellen Verlauf werden folgenden Maßnahmen empfohlen:
- moderate Aktivitäten (z. B. Gehen, Radfahren, Schwimmen),
- stabilisierende Übungen mit Bällen und Sitzkissen (McKenzie-Ansatz, MCEs),
- Beweglichkeitsübungen (z. B. Yoga und Stretching),
- Propriozeption/Koordination/Gleichgewicht (Medizinball und Wobble/Tilt Board),
- speziell abgestimmte Kräftigungsübungen.
Eine ausführliche Übersicht über die möglichen Behandlungsmethoden, neusten Technologien und Diagnosemöglichkeiten finden Sie im Beitrag: